Große Umfrage zu Solarthermie

Hauseigentümer informieren sich zuerst in ihrem Umfeld – und dann erst bei Fachleuten. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Umfrage, die co2online unter mehr als 1.200 Solarthermie-Interessenten durchgeführt hat.

Balkendiagramme zu Hemmnissen und Informationsquellen

Wer sich für Solarthermie interessiert, informiert sich zuerst im persönlichen Umfeld und erst dann bei Fachleuten. Das zeigt eine Umfrage von co2online Research unter 1.241 Verbrauchern.

46 Prozent gaben an, sich bisher nur bei Familie, Freunden, Bekannten oder Nachbarn informiert zu haben. 28 Prozent haben Informationen bei Handwerkern oder Energieberatern eingeholt.

Größte Hemmnisse: Geld- und Zeitmangel

co2online Research hat auch gefragt, warum die an Solarthermie interessierten Hauseigentümer bisher noch keine Solarthermieanlage installiert haben: Geld- und Zeitmangel sind die wichtigsten Gründe. 46 Prozent der Befragten gaben an, dass die Investitionskosten zu hoch seien. Weitere Gründe sind zu lange Amortisationszeiten, fehlende Informationen zu Fördermitteln und zu geringe Förderung. An ausreichend Zeit mangelt es 26 Prozent.

Mittel gegen Geld- und Zeitmangel: Infos zur erhöhten Förderung und schneller Check

Im Dossier über Solarthermie erfahren Hauseigentümer unter anderem, wie schnell sich Solarthermie rechnet und welche Fördermittel es gibt. Außerdem zeigt der SolardachCheck in wenigen Schritten, ob sich eine Nachrüstung lohnt. Für die Umfrage hat co2online Research vom 7. bis 31. März 1.241 Verbraucher aus ganz Deutschland befragt. Alle Teilnehmer der Online-Umfrage hatten sich zuvor für den Praxistest Solarthermie beworben. Rund 2.700 Hauseigentümer haben zudem umfangreiche Angaben zu Gebäude, geeigneter Dachfläche, Heizanlage und Haushalt gemacht. Für Anfang 2017 plant co2online Research eine weitere Umfrage zur Solarthermie.

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Infografik Solarthermie (JPG, 496 kB)