Hydraulischer Abgleich in Gebäuden: 6 Praxisbeispiele
Hydraulischer Abgleich in einer Wohnung mit Gasetage
Das Mehrfamilienhaus wurde 1950 gebaut. Die hier erfasste Wohnung mit Gasetagenheizung und Brennwert-Kessel hat eine Wohnfläche von 101 m². Am Gebäude wurde nachträglich die Decke mit Steinwolle gedämmt.
Maßnahmen
- Einbau voreinstellbarer Thermostatventile
- Berechnung und Durchführung des hydraulischen Abgleichs
Energieverbrauch vorher
- 101 kWh/m²a
- 10.201 kWh/Jahr
Energieverbrauch nachher
- 88,1 kWh/m²a
- 8.981 kWh/Jahr
Durch den Abgleich konnte der Eigentümer eine Energieeinsparung von 12 % erzielen.
Beispiel aus der OPTIMUS-Studie der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Autor: Clemens Boekholt (Freier Redakteur)