Hydraulischer Abgleich in Gebäuden: 6 Praxisbeispiele
Hydraulischer Abgleich im Mehrfamilienhaus
Das Mehrfamilienhaus hat eine Wohnfläche von 839 m², zwölf Wohneinheiten und wurde im Jahr 1960 gebaut. In dem mit Gas (NT-Kessel) beheizten Gebäude sind bereits moderne Fenster verbaut, saniert ist das Haus jedoch nicht.
Maßnahmen
- Einbau voreinstellbarer Thermostatventile (88 Stück)
- Berechnung und Durchführung des hydraulischen Abgleichs
Energieverbrauch vorher
- 177 kWh/m²a
- 148.503 kWh/Jahr
Energieverbrauch nachher
- 169,2 kWh/m²a
- 141.958 kWh/Jahr
Durch den Abgleich konnte der Eigentümer eine Energieeinsparung von 4 % erzielen.
Beispiel aus der OPTIMUS-Studie der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Autor: Clemens Boekholt (Freier Redakteur)