Solarthermie im bundesweiten Test: Installation von Solaranlage am 20. März 2017 in Weilheim (Oberbayern)

Vom Bundesumweltministerium geförderter deutschlandweiter Praxistest / Erfolgskontrolle durch das Energiesparkonto von co2online / Förderung macht Solarthermie attraktiv

Solarthermie-Test in Oberbayern

Berlin, 17. März 2017. Am Montag, den 20. März, bekommt Familie Haider-Daller aus Weilheim in Oberbayern eine Solarthermieanlage. Medienvertreter sind eingeladen, bei der Installation dabei zu sein. Die Familie sowie Solarthermie-Experte Benedikt Maier stehen für Fragen und Fotos zur Verfügung.

Familie Haider-Daller ist einer von neun Teilnehmern beim bundesweiten Praxistest Solarthermie (www.wirksam-sanieren.de/solarthermie) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online mbH. Der vom Bundesumweltministerium geförderte Praxistest zeigt, was Hauseigentümer beim Einsatz von Solarthermie beachten sollten. Die ausgewählten Haushalte werden von co2online begleitet: von der Information über die Installation bis zur Nutzung der Solarthermieanlage. Aus diesen Erfahrungen und Tipps von Experten entsteht ein Leitfaden für Hauseigentümer, die Solarthermie nutzen wollen.

Solarthermie-Installation trotz Denkmalschutz

Bei Familie Haider-Daller werden per Kran drei Solar-Kollektoren im Dach des Hauses montiert. Dass das Gebäude unter Denkmalschutz steht, stellte kein Problem dar. Der Einbau der Solarthermieanlage wurde mit der Kommune abgestimmt. Familie Haider-Daller installiert außerdem eine neue Gasbrennwertanlage. Alle Daten zum Wasser- und Energieverbrauch landen im Energiesparkonto von co2online. Damit wird geprüft, wie hoch die Energieeinsparung ist und ob eventuell nachgebessert werden kann.

Attraktive Förderung für Solarthermie

Für Solarthermie gibt es unterschiedliche Förderungen und Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), der KfW-Bank sowie von Ländern und Kommunen. Bis zu fünfzig Prozent der Kosten für Kauf und Einbau einer Solarthermieanlage lassen sich damit abdecken. Besonders attraktiv ist das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) des BAFA. Damit ist eine Förderung von insgesamt 3.000 bis 3.600 Euro für eine durchschnittliche Solarthermieanlage möglich. Tipps zur Förderung für Solarthermie gibt es auf www.wirksam-sanieren.de/solarthermie/foerderung-fuer-solarthermie/.

Wann und wo?

Montag, 20. März 2017, 10.00 Uhr
Wettersteinstraße 10
82362 Weilheim (Oberbayern)

Hinweis für die Redaktionen:

Das Foto (mit Solarthermie-Experte Reiner Kring vom Kollektor-Hersteller Gasokol und Sabine Haider mit Tochter) kann mit der Angabe „www.co2online.de“ kostenfrei zur redaktionellen Berichterstattung über den Praxistest verwendet werden. Kontakt zu den Hauseigentümern, die am Praxistest Solarthermie teilnehmen, stellen wir gern auf Anfrage her. Druckfähiges Bildmaterial von der Installation gibt es voraussichtlich ab dem 22. März auf www.wirksam-sanieren.de/presse/.

Über „Wirksam sanieren“ und co2online

Das erfolgreiche Sanieren von Wohngebäuden steht im Mittelpunkt der bundesweiten Kampagne „Wirksam sanieren“ (https://www.wirksam-sanieren.de). Herzstück sind Praxistests, die Hauseigentümer bei Sanierungsmaßnahmen wie Kesseltausch oder Solarthermie-Installation begleiten. Ziel ist es, Erfolgsfaktoren für Sanierungen zu identifizieren und diese an Verbraucher, Politik und Wirtschaft zu kommunizieren. Die Kampagne wird von co2online organisiert und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit unterstützt.

Die gemeinnützige co2online GmbH (https://www.co2online.de) setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informationskampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.