Michael Berthel

Michael Berthel

  • Firma: H+B Heizung GmbH
  • Firmensitz: 97294 Unterpleichfeld
  • Mitarbeiterzahl: 10
  • Gründungsjahr: 1998

„Rat und Tat“-Profil

Ich bin vom hydraulischen Abgleich überzeugt, weil …

...der Verbrauch von Öl, Gas, Pellet, Holz und Strom und damit die Heizkosten reduziert werden – und das entlastet die Umwelt.

Seit wann führen Sie den hydraulischen Abgleich durch?

Seit 2006.

Wie viele hydraulische Abgleiche führen Sie pro Jahr durch?

Wir führen jährlich etwa 20 hydraulische Abgleiche in Ein- und Mehrfamilienhäusern durch – die Tendenz steigend.

Wie reagieren Ihre Kunden auf den hydraulischen Abgleich?

Sie sind stark interessiert, denn gehört hat davon schon fast jeder. Nur wenige haben jedoch Bekannte, bei denen der Abgleich bereits durchgeführt wurde.

Kunden, bei denen wir den Abgleich vorgenommen haben, sind alle durchweg zufrieden: Die Reduzierung des  Verbrauchs um durchschnittlich zehn Prozent trifft zu. Der Komfort ist gleich geblieben, teilweise hat er sich sogar verbessert. Wichtig ist einfach, den Kunden über die Bedienung der Thermostatventile und die damit verbundenen Zusammenhänge verständlich zu informieren.

Erklären Sie den hydraulischen Abgleich kurz und knapp:

 

  • Berechnung des Wärmeverlusts des Raums mittels Software
  • Einstellen der berechneten Werte am Thermostatventil und an der Heizungspumpe – falls diese Komponenten nicht geeignet sind, müssen sie zunächst ausgetauscht werden
  • Heizkosten sparen.

Ihr bestes Verkaufsargument zum hydraulischen Abgleich:

Legen Sie Ihren Heizkosten die Zügel an: Wer einen Abgleich durchführen lässt, wettet auf weiterhin steigende Energiepreise. Für wie wahrscheinlich halten Sie es, diese Wette zu gewinnen? 

Der hydraulische Abgleich muss aber korrekt durchgeführt werden, denn wie schon der englische Sozialreformer John Ruskin im 19. Jahrhundert feststellte: „Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte.“ Das trifft auch heute noch auf den hydraulischen Abgleich zu. Nur wenn beim Abgleich die tatsächlichen Wärmeverluste des jeweiligen Raums genau (und nicht überschlägig oder nach Quadratmetern) mittels Software berechnet werden, wird auch der gewünschte volle Erfolg eintreten.

Die Annahme, dass der vorhandene Heizkörper korrekt auf die Wärmeverluste des jeweiligen Raums ausgelegt ist, trifft in der Praxis nicht zu. Und somit genügt es nicht, mit einem Rechenschieber oder einer App den Abgleich durchzuführen. Es wird eine Verbesserung eintreten, doch nach unserer Erfahrung wird der volle Erfolg kaum eintreten, da in der Regel die meisten vorhandenen Heizkörper mehr Heizleistung besitzen als für die Erwärmung des Raums erforderlich ist.

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